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Schätze von Bulgarien » Schatz von Panagjurischte, Schatz von Rogozen, chalkolithische Nekropole in Varna, Schatz von Borowo, Schatz von Lukovit, Schatz von Letniza
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Schätze von Bulgarien » Schatz von Panagjurischte, Schatz von Rogozen, chalkolithische Nekropole in Varna, Schatz von Borowo, Schatz von Lukovit, Schatz von Letniza

Vor vielen Jahrhunderten wurde das bulgarische Land von Thrakern bewohnt. Jahrtausende spaeter enthuellt die altertuemliche und mysterioese thrakische Kultur ihre echte Pracht. In den letzten Jahrzehnten wurden bedeutende Sammlungen von thrakischen Schaetzen im heutigen Bulgarien entdeckt. Diese Sammlungen vermitteln uns viele Kenntnisse ueber die antiken Thraker.

Der Schatz von Panagjurischte

Panagyurishte TreasureIn der Naehe von Panagjurischte im Sredna-Gora-Gebirge, waehrend eine Gruppe von Arbeitern Ziegellehm abbaute, entdeckte sie einen offensichtlich bedeutsamen Schatz. Der Schatz wurde voellig ausgegraben. Er besteht aus einer Scheibe und 8 Tongefaessen, Panaguyrishte treasurevon denen eines die Form einer Amphore hat und die anderen die Form von Frauenkoepfen oder Tierkoepfen. Dieser Schatz datiert vom Ende des 4. und Beginn des 3. Jahrhunderts vor Christi. Der Schatz ist eine Sensation, nicht nur dank seines Gewichts - ueber 6 kg, sondern auch dank der Originalitaet der Formen.

Der Schatz von Rogozen

Rogozen treasureNicht viel ist ueber das Trojan-Kloster aus dem 15. Jahrhundert bekannt, aber zweifellos hatte auch dieses Kloster eine bewegte Geschichte. Im 19. Jahrhundert hat die Moenchsbruderschaft das Kloster restauriert, eine schoene Kirche, geraeumige Wohnfluegel und einen Glockenturm hinzugebaut. Das DRJANOVO-KLOSTER des Heiligen Erzengels Michail war im 12. Jahrhundert gegruendet worden, wurde waehrend der Osmanenherrschaft mehrmals zerstoert, jedoch stets wieder aufgebaut. Auf seinem heutigen Platz steht das Kloster seit 150 Jahren. Zu ihm gehoert ein Beinhaus zum Gedenken an gefallene Aufstaendische von 1876. Das Kloster hat auch ein interessantes historisches und archaeologisches Museum, unter anderem mit Funden aus der Jungsteinzeit, die in einer nahegelegenen Hoehle ausgegraben wurden. Das SOKOLOVSKI-KLOSTER ist in Bulgariens zeitlichem Werden eines der juengsten Kloester, weil es erst im Jahre 1833 - dank Spenden der nahegelegenen Ansiedlungen Etara und Nova Machala - gegruendet wurde. Der Gaesteraum hat ein beeindruckendes Eingangstor aus dem Jahre 1836, und der ausgebrannte oestliche Fluegel wurde 1981 restauriert.

Der Schatz von Valtschitran

Vulchitrun TreasureNicht viel ist ueber das Trojan-Kloster aus dem 15. Jahrhundert bekannt, aber zweifellos hatte auch dieses Kloster eine bewegte Geschichte. Im 19. Jahrhundert hat die Moenchsbruderschaft das Kloster restauriert, eine schoene Kirche, geraeumige Wohnfluegel und einen Glockenturm hinzugebaut. Das DRJANOVO-KLOSTER des Heiligen Erzengels Michail war im 12. Jahrhundert gegruendet worden, wurde waehrend der Osmanenherrschaft mehrmals zerstoert, jedoch stets wieder aufgebaut. Auf seinem heutigen Platz steht das Kloster seit 150 Jahren. Zu ihm gehoert ein Beinhaus zum Gedenken an gefallene Aufstaendische von 1876. Das Kloster hat auch ein interessantes historisches und archaeologisches Museum, unter anderem mit Funden aus der Jungsteinzeit, die in einer nahegelegenen Hoehle ausgegraben wurden. Das SOKOLOVSKI-KLOSTER ist in Bulgariens zeitlichem Werden eines der juengsten Kloester, weil es erst im Jahre 1833 - dank Spenden der nahegelegenen Ansiedlungen Etara und Nova Machala - gegruendet wurde. Der Gaesteraum hat ein beeindruckendes Eingangstor aus dem Jahre 1836, und der ausgebrannte oestliche Fluegel wurde 1981 restauriert.

Die Nekropole von Varna

Varna Chalcolithic NecropolisDie Nekropole von Varna ist eine sensationelle Entdeckung. Sie wurde von Experten als das aelteste Gold der Welt und eine Spur der aeltesten Zivilisation in Europa klassifiziert. Sie befindet sich ungefaehr 500 m noerdlich des Varna-Sees und 4 km westlich vom Zentrum der Stadt Varna. In 294 Grabstaetten wurden mehr als 3 000 Goldgegenstaende, die ueber 6 000 Jahre alt sind, gefunden. Im Saal Nr. 6 des historischen Museums in Varna ist das ganze Inventar der wichtigsten Grabstaetten ausgestellt. Zu beiden Seiten des Eingangs sind die Graeber mit Masken der Gesichter ausgestellt. Sie sind oertlich gestaltet und mit Goldplatten bedeckt. Eine reiche Vielfalt von Grabbeigaben, die mit dem Toten begraben wurden, wird sehr gut in den zwei Symbolgraebern Nr. 4 und Nr. 36 gezeigt. Im Grab Nr. 4 wurden zwei einzigartige Gefaesse entdeckt. Auf ihnen ist die fuer diese Zeit typische Dekoration von streng stilisierten geometrischen Symbolen mit Goldfarbe ausgemalt.